Warum braucht man einen Hauswasserfilter?

31.01.2024, 14:51:37

Heutzutage werden in fast allen Neubauten in Deutschland Hauswasserfilter eingebaut. Die Filter befinden sich meist unmittelbar nach der Wasseruhr. Bei dieser Art von Filter handelt es sich in der Regel um mechanische Filter. Das heißt, dass alle Partikel ab einer gewissen Größe in den Filtermaschen hängen bleiben. Dabei kann es sich zum Beispiel um Sand, Steinchen oder ähnliche Partikel handeln. Im Leitungswasser können solche Partikel zum Beispiel durch Bauarbeiten an den Rohrleitungen ins Wasser gelangen.

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Was bedeutet rückspülbarer Filter oder Rückspülfilter?

Oftmals handelt es sich bei Hauswasserfiltern um rückspülbare Filter. Das heißt es ist möglich den Filter entgegen der "normalen" Fließrichtung zurück zu spülen. Der zuvor aufgefange Schmutz wird dabei wieder entfernt und in das Abwasser oder einen Auffangbehälter gespült. Manche Modelle lassen sich durch eine Rückspülautomatik erweitern. Mit einer Automatik wird der Filter in regelmäßigen Abständen automatisch zurückgespült.

Kartuschenfilter im Haushalt eher unpraktisch

Gelegentlich werden anstelle eines Rückspülfilters Filter mit Wechselkartuschen eingebaut. Im Gegensatz zu einem rückspülbaren Filter müssen dabei regelmäßig Kartuschen gewechselt werden. Neben den Folgekosten, die für die Filterkartuschen anfallen, besteht bei diesen Filtern die Gefahr von Druckverlust, wenn die Kartuschen nicht gewechselt werden. Kartuschenfilter werden eher bei Brunnenwasser oder in der Industrie eingesetzt, da dort eine feinere Filterstärke benötigt wird.

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