Eine Enthärtungsanlage wird normalerweise im Keller installiert. In der Regel sind die Spülgeräusche im Haus dann nicht zu hören. Heutzutage gibt es jedoch viele Häuser ohne Keller und damit spielt es eine große Rolle, wie laut eine Enthärtungsnlage tatsächlich ist.
Keine zusätzlichen Geräusche im Normalbetrieb
Grundsätzlich entstehen bei einer Enthärtungsanlage keine zusätzlichen Geräusche im Normalbetrieb. Das bedeutet, Sie hören lediglich die Fließgeräusche des Wassers in den Leitungen. Die Enthärtungsanlage macht dieses Geräusch weder nennenswert lauter noch nennenswert leiser.
Geräuschentwicklung während der Regeneration
Anders sieht dies während der Regeneration aus. Bei den einsäuligen Basic-Anlagen findet diese in der Regel nachts statt (kann selbstverständlich umprogrammiert werden). Bei den Doppelsäuligen Duplex-Anlagen findet die Regeneration zu keiner bestimmten Tages- oder Uhrzeit statt. Während der Regeneration (ca. 1 Stunde) durchläuft die Anlage verschiedene Spülzyklen. Dabei können kurzzeitig zischende Geräusche entstehen.
Eine Messung direkt am Ventil hat ergeben, dass eine Lautstärke-Entwicklung von bis zu 80 db entstehen kann. Dies entspricht in etwa der Lautstärke eine Waschmaschine beim Schleudern (siehe Video).
Fazit
Eine Enthärtungsanlage produziert nur Geräusche während der Regeneration, nicht jedoch während des Normalbetriebs. Die Regeneration findet nur etwa alle 3 Tage statt und dauert lediglich etwa eine Stunde. Die Lautstärke ist vergleichbar mit der Lautstärke einer Waschmaschine.